Erst ein Hoch dann das Tief. Umso höher es geht, desto tiefer fällt man und ich kann es nicht aufhalten nur zuschauen, wie sich jegliche Energie in Luft auflöst. Jetzt gerade geht es mir nach außen hin gut. Ich mache Sport, bin aktiv in der Schule und mein Humor ist so present, wie zu keinem anderen Zeitpunkt. Doch der Schein trügt. Das Innere wird von dem äußern verdeckt. Im inneren ist eine starke Erschöpfung da und auch wenn ich viel lache, tut es schon im inneren weh. Wobei ich den Energieschub auch ein wenig ausnutze und bis in die Tiefe Nacht lerne und Wach bleibe. Aber was soll ich mache. Es ist so schön nach so einer langen Zeit ein wenig Energie zu verspüren. Ich muss aber aufpassen, da meine Impulsivität deutlich gestiegen ist und ich mir nicht mehr so viele Gedanken drüber mache was ich mit meinen Handlungen für mich auslöse und was für Konsequenzen es für mich haben kann.

Aber am Ende kann ich das Tief nicht aufhalten. Nur zusehen, wie das Innere nach Außen kommt und die Erschöpfung sichtbar wird von jedem und ich zu nichts mehr in der Lage bin. Die Tage vergesse und ich nicht mehr weiß wer ich bin und was ich möchte.